2016-07-26 32 views

Antwort

3

Das RDF-Datenmodell ist technisch eine Reihe von Tripeln (jedes Tripel besteht aus einem Subjekt, einem Prädikat und einem Objekt), das als gerichteter, markierter Graph visualisiert werden kann. Es ist gerichtet gerichtet, da Kanten RDF-Tripel entsprechen, wobei der Quellknoten dem Tripel-Subjekt, der Kante dem Prädikat und dem Zielscheitel dem Objekt entspricht.

Es ist mit der Bezeichnung, da beide Scheitelpunkte und Kanten Namen haben (IRIs oder Literalwerte).

Es ist nicht azyklisch; es ist durchaus möglich, wie so zwei Tripel in einem RDF-Datensatz zu haben:

:a :p :b . 
:b :p :a . 

oder in der Tat dieses:

:a :p :a . 

Es kann eine Hypergraphen betrachtet werden, wenn man den Begriff des namens Graphen nehmen (im Grunde ein Markierungsmechanismus für Teilmengen eines RDF-Datensatzes).

Beachten Sie, dass RDF nicht wirklich formal in Form eines (mathematischen) Graphen definiert ist, sondern dass seine formalen Definitionen stattdessen in der Mengenlehre wurzeln. Einzelheiten finden Sie in der Spezifikation RDF Semantic.

Für weitere Details zum RDF-Datenmodell empfehle ich Ihnen, die RDF Primer und/oder die Concepts and Abstract Syntax Spezifikation zu lesen.